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In der Saison 2014 war das Team Pedercini Kawasaki in der eni FIM Superbike World Championship EVO-Klasse und dem FIM Superstock 1000 Cup mit gemischten Gefühlen und einem anderen Ergebnis involviert als das Team zu Jahresbeginn erwartet hatte.

" Luca (Scassa) hat sich das Becken beim Test auf Phillip Island gebrochen", sagte Teammanager Lucio Pedercini. "Dann war er wieder fit und verletzte sich bei einem CRT-Test in Mugello aber noch einmal an der gleichen Stelle. Das war nicht gut für uns, denn unser Plan war zu Beginn, Lucas Erfahrung und seinen Speed so gut wie möglich auszunutzen, während Alessandro Andreozzi seinen Weg herausfinden sollte. Luca fast in der ganzen Saison nicht zu haben, hat sicherlich nicht geholfen. Andreozzi hat großartiges Talent, aber das erste WSBK-Jahr ist nie leicht. Er hat großartiges Tempo gezeigt, fuhr in den meisten Rennen aber allein und natürlich musste er viel lernen."

Trotz eines sehr enttäuschenden Saisonendes, schätzt Lucio Pedercini die Arbeit von Lorenzo Savadori in der STK1000 sehr hoch ein: "Auf der STK1000-Seite denke ich, dass wir mit Lorenzo (Savadori) sehr gute Arbeit geleistet haben. Wir hatten nicht nur in Magny-Cours, sondern auch in Imola Pech, als er aufgrund eines kleineren technischen Problems aufgeben musste, obwohl er das Rennen anführte. Er war während der ganzen Saison sehr stark und ich bin sehr glücklich über das, was er in diesem Jahr geschafft hat. Wir als Team haben in den letzten drei Jahren um den Titel gekämpft und werden das 2015 wieder versuchen."

Während andere Fahrer ihre Plätze bereits gefunden haben, versucht Lucio Pedercini die Pläne des Teams für das nächste Jahr noch zu fixieren. "Wir sprechen mit vielen Fahrern, wir wollen unser Team verbessern und bei Kawasaki bleiben. Ich denke durch die neuen Regeln, werden wir die Chance haben, gut abzuschneiden. Unser Plan ist es, in der WSBK zwei Fahrer zu haben und mindestens weitere zwei in der STK1000 und zu versuchen, den Titel zu gewinnen."